Das Problem mit der MA34

Ich weiß nicht, wie es euch geht aber an meiner Schule nimmt die Aufmerksamkeit der MA34 überdurchschnittlich zu. Manchmal habe ich das Gefühl, die Werkmeister sehen uns als ihre Lakaien.

Es ist unglaublich anstrengend alle 10 Minuten die eigene Arbeit niederzulegen, um wieder den „Schani“ für einen Arbeiter der MA34 zu spielen. Über 15 Anrufe an einem Vormittag sind da keine Seltenheit. Besonders prekär ist es, seit wir Fernüberwacht sind. Telefonate, die ungefähr so ablaufen sind keine Seltenheit: „Wissen sie, dass sie eine Störung haben?“ „Wir hatten eine Störmeldung, die bereits wieder weg ist, wissen sie davon?“ „Sollen wir ihnen jemanden schicken, um die Störung zu beheben?“ und meine Antworten sind auch immer die gleichen: „Ja ich habe die Störung gesehen und wenn sie mich nicht blockieren würden, könnte ich schon an deren Behebung arbeiten“. Die Krönung ist aber immer wieder das Telefonat: „Wir sind jetzt da, weil du eine Störung hattest“ Auf meine Mitteilung, dass ich diese schon behoben habe, bekomme ich meistens ein – „dürfen wir trotzdem in den Keller schauen!“

NEIN, ich sage laut und deutlich NEIN! Es gibt keine Störung mehr und ich habe in den Ferien auch andere Tätigkeiten zu erfüllen als die Betreuung der MA34 Bediensteten.

Offensichtlich wird vollkommen verkannt was unsere eigentlichen Aufgaben sind. Ich habe auch nichts dagegen, wenn ich wegen eines Notfalls in eine andere Schule zitiert werde. Ich habe aber ein Problem damit, wenn ich dort die Vorbereitungen für eine Baustelle treffen soll.

Ich kann mir nicht vorstellen der einzige Betroffene zu sein. Eine klare Weisung seitens unser Dienstgeberin in Richtung Bau wäre hier sehr von Nöten.

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