Am Fest des römischen Gottes der Hirten und der Fruchtbarkeit (Lupercus) wurden jungen Menschen durch eine Liebeslotterie einander zugeteilt. In Zusammenhang mit diesem Fest taucht auch der Bischof von Terni, der Heilige Valentin, erstmals auf, denn die Liebenden wollten ihre Partner selbst wählen und ließen sich von Bischof Valentin trauen.
Kaiser Claudius missfielen diese Zeremonien, denn er brauchte für seine Armee junge Soldaten und keine treuen Ehemänner.
Am 14. Februar 269 wurde Bischof Valentin nach einem längeren Gefängnisaufenthalt enthauptet, doch zuvor schrieb er der Tochter seines Gefängniswärters noch einen Liebesbrief. Auf dieser Überlieferung basierend wird der 14. Februar als Tag der Liebenden gefeiert.